Zurück am See nun auf der anderen Seite, weiter vorbei am Café-Restaurant Rubbenbruchsee und zum Parkplatz. Möglichkeit zur Verpflegung.
Nun zurück wie auf Hinweg. Nach Unterqueren Gleisanlage 1 nun aber geradeaus halten. Dem Radweg zurück zum Parkplatz zum Ziel / zur nächsten Runde folgen. 15,1 km sind dort geschafft.
Nur noch wenige Tage bis zum ersten Startschuss, der am 28.9. im Remerschen (LUX) erfolgen wird. Dann werden sich 12 Läuferinnen und Läufer auf die Socken machen, um den Moselsteig zu erkunden. Der Premium-Wanderweg begleitet die Mosel von Perl bis zur Mündung in Koblenz in den Rhein. Der Etappenlauf führt rund 380 Kilometer und 12.000 Höhenmeter über Wald- und Wiesenwege, unbefestigte Wege, Pfade und Steige. Wenig Asphalt, viel Erlebnis. Schweißtreibende Anstiege, auch Treppen, dafür herrliche Ausblicke als Belohnung. 3 Läufer werden einzelne Etappen dieses Laufabenteuers bestreiten.
Während der Veranstaltung werden an dieser Stelle regelmäßig Informationen über die Etappen und die Leistungen der Abenteurer veröffentlicht.
Teilnehmerliste:
Albrecht, Frank
8 Etappen
Behrens, Thomas
8 Etappen
Brockmann, Benedikt
8 Etappen
Büsing, Ilka
8 Etappen
Eisele, Gabriele
8 Etappen
Hamburger, Madeleine
8 Etappen
Henschel, Alexander
8 Etappen
Junker, Gerd
8 Etappen
Karklis, Ute
8 Etappen
Popp, Natascha
8 Etappen
Ropertz, Nina
8 Etappen
Schulte, Melanie
8 Etappen
Zhabitskiy, Iakov
8 Etappen
Henschel, Alexander
Etappe 1
Bruns, Annette
Etappe 7 + 8
Bruns, Michael
Etappe 8
Ralph Benkert
VP / Etappe offen
Uwe Laig
VP / Etappe offen
Liste der Herausforderungen:
Nr.
Tag
Start
Ziel
Km
Hm
Km⇒
Hm⇒
1
28.9.
Remerschen (LUX)
Wasserliesch
55,0
1.140
54.9
1.140
2
29.9.
Wasserliesch
Longuich
45,8
1.140
100,7
2.280
3
30.9.
Longuich
Piesport
45,0
1.560
145,7
3.840
4
1.10.
Piesport
Kinheim
46,9
1.584
192,6
5.424
5
2.10.
Kinheim
Bullay
48,0
1.656
240,6
7.080
6
3.10.
Bullay
Cochem-Cond
51,7
1.884
292,6
8.964
7
4.10.
Cochem-Cond
Hatzenport
45,2
1.668
337,5
10.632
8
5.10.
Hatzenport
Koblenz
45,7
1.476
383,2
12.108
Etappenübersicht
Muster der Herausforderung, das Höhenprofil der 1. Etappe:
Von dort aus dem ganz rechten Wanderweg folgen. Nach 300 Meter erreichst du einen Hohlweg, in dem immer Stolper-Steine liegen, die regelmäßig von der Böschung kugeln. Hier immer vorsichtig laufen!
Es folgen ebene Wege, die der ehemaligen Trasse der Hüggelbahn folgen.
Der Wanderweg führt dann über den Hof eines im Wald liegenden Gebäudes.
Nach dem Wald folgt der erste Anstieg, bei Nässe ist es ab Kilometer 1,8 schön seifig!
Rechts, links und wieder auf einer ehemaligen Bahntrasse vorbei am trockenen Silbersee (links).
Kilometer 3, an der Schutzhütte bergab laufen bis Kilometer 3,5. Hier am Wegkreuz 90° links abbiegen und leicht bergauf.
Auf dem schmalen Pfad zur Aussicht und hinauf zum breiten Waldweg; diesem bergab folgen.
Kilometer 4,9 hier nun den breiten Weg verlassen und links dem Pfad folgen. Weiter geradeaus bis zur Wegkreuzung, auch hier geradeaus. Bald zunehmend bergauf bis zur Abschlussrampe.
Rechts zur Schönen Aussicht. Richtung Norden sieht man den Piesberg mit den 3 Windrädern.
Nun 150 Meter vorsichtig bergab, ganz viele Steine, im Herbst oft vom Laub verdeckt! Tückisch! Bald rechts halten und hinab zum Parkplatz. 7,04 Kilometer und 140 Höhenmeter sind geschafft!
Vom Start aus dem Zuwege zum Wanderweg folgen. Nach 400 Metern markiert dieser Wegweiser Beginn und Ende des Wanderwegs „Dörenther Klippen“. Der rechte Weg ist der Zustieg für Kletterer, also für uns. Nach etwa 400 Metern und einigen Höhenmetern ist die Felsformation Hockendes Weib erreicht. Der Wanderweg verläuft links an den Felsen vorbei. Die gut zu erklimmenden Felsen (Absturzgefahr) sind nur 30 Meter entfernt und bieten eine schöne Aussicht! Vorsicht, insbesondere bei Nässe!
Der Felsen „Hockendes Weib“ ist der letzte und höchste in der Reihe. Wir lassen ihn rechts liegen und erreichen bald die Waldgaststätte „Almhütte“ (1,0 km). Aktuell (15.11.) von 11 – 18 Uhr von Mi – So geöffnet. Wenn wir 100 Meter weiter rechts abbiegen, habe wir schon einiges gesehen und die ersten 50 Höhenmeter im Sack!
Die nächsten 2,5 Kilometer führt uns der Weg über schmale Pfade durch den Wald. Vorbei an einem Kletterfelsen (nein, hier müsst ihr nicht hinauf!) und über Wiesen- und Waldwege zu einem Querweg.
Ab hier verläuft der Wanderweg weiter zu anderen Felsformationen wie Kaiserstuhl, die Siamesischen Zwillinge und den Königstein. Der Wanderweg schließt den Schlenker zur Aussicht ins Bocketal mit ein!
Nun steinig bergab Richtung Brochterbeck.
Bei km 5,3 verlassen wir den Wanderweg und laufen eine 450 Meter lange Schleife, damit hat die Runde eine Länge von 10,7 km und 4 Runden ergeben etwa 42,4 km.
Dann wieder links ab auf die Straße in der Siedlung und zurück zur Stelle, wo du den Wanderweg verlassen hast. Weiter geht’s Richtung Bocketal. Wir überqueren die Eisenquelle und bald danach passieren wir den Wanderparkplatz Bocketal.
Rund einen Kilometer flach im Bocketal dem Trimm-Dich-Pfad folgen. Gut ausgeruht geht es nun über Felsgestein hinauf zum Wetterpilz, den wir schon einmal von der anderen Seite aus gesehen hatten. 90° rechts ab. Hier oben haben wir die meisten Höhenmeter der Runde im Sack. In leichtem Auf und Ab zum Soldatenfriedhof.
Wenn du den Blick auf Ibbenbüren hast, Achtung, bald scharf links. Der Wegweiser ist etwas versteckt.
Nun steil hinunter Richtung Parkplatz, Vorsicht! Das Schild Almhütte und den Pfad geradeaus IGNORIEREN und rechts halten. Zum Ende des Wanderweges und weitere 400 Meter zum Parkplatz.
Die Sage vom „Hockenden Weib“
Vor langer Zeit lag das Meer noch viel näher am Teutoburger Wald als heute. Dann und wann brach es bei großen Sturmfluten weit ins Land hinein. Damals wohnte am Rande des Teutoburger Waldes eine arme Witwe, die nichts besaß als ihre Hütte und zwei Kinder, die sie treu umsorgte. Eines Tages kam der ältere Junge nach Hause gerannt und rief: „Mutter! Das Wasser! Das Wasser!“. Erschrocken sah die Frau auf und hörte auch schon das Brausen und Rauschen. Schnell packte sie ihre Kinder und rannte auf den Kamm des Teutoburger Waldes zu. Sie keuchte mühsam mit den Kindern bergauf, hinter sich die gurgelnde Flut. Auf der Höhe sank sie kraftlos zusammen. Da brach das Wasser über die drei armen Menschen herein. In ihrer Angst um die Kinder betete sie: „Herr, ich will wohl sterben, aber rette meine Kinder!“. Der Herr erhöhrte sie und verwandelte sie in einen Stein. Auf ihrem Rücken saßen die Kinder sicher und geborgen, bis die Flut wieder abzog. Dieser Felsen ist heute noch zu sehen, er ist der höchste Felsen der Dörenther Klippen bei Brochterbeck.
Start ist auf dem Wanderparkplatz in Brochterbeck direkt neben dem Ringhotel Teutoburger Wald. Im Bocketal 2, 49545 Tecklenburg. Der Wanderweg „Tecklenburger Bergpfad“ führt zunächst über zwei Straßen, um danach über Pfade und 66 Stufen zum Münsterlandblick aufzusteigen. An mehreren Stellen gibt es nun Sicht ins rund 35 Kilometer entfernte Münster. Die Doppeltürme des Universitätsklinikums sind ein markantes Zeichen.
Über den Kamm dieses Kalksteinberges bis zum Fluggelände für Modellflugzeuge, steil hinab und weiter über Wiesenwege Richtung Osten.
Auf der folgenden Kuppe gibt es wieder eine schöne Sicht. Bei gutem Wetter gibt es viele lohnende Motive.
Kurz vor dem Golfplatz steht ein Klavier im Wald. Hier links ab und bald führt der Wanderweg oberhalb der Bahnlinie und des Golfplatzes weiter. Nach dem heftigen Anstieg geht es nun in Bogenschwüngen durch den Wald, wo wir das Rolandsgrab erkennen, das nur etwa 30 Meter neben dem Weg liegt und einmal besucht werden muss, um in das dunkle Loch zu schauen.
Der Weg führt über Privatbesitz. Bald wieder steil bergauf!
Genau dort, wo die Treppen beginnen, verlassen wir den Tecklenburg Bergpfad. Rechts dem Weg Tecklenburger Romantik folgen. Schmale Pfade führen zu Treppen und bald sehen wir über uns die Sandsteinfelsen. Nun geht es mächtig bergauf. Es gibt Höhlen und Löcher in den Felsen, die wir immer links haben. Vor ewigen Zeiten wurden hier Stufen in Treppenform angelegt. Wer alle Stufen mitzählt, kommt auf etwa 125. Es gibt aber auch steile Alternativen zu den Treppen.
Oben angekommen kann man einzelne Felsen besteigen, es gibt auch eine unbequeme Bank aus Metall. Weiter auf dem Bürgersteig und nach 400 Metern an der Bismarckhöhe sind wir bereits wieder auf dem bekannten Wanderweg Tecklenburg Bergpfad.
Diesem folgen wir nun auf dem Kammweg = Hermannsweg zur Waldkapelle. Über die Ausläufer des Blücherfelsen nun 700 Meter bergab nach Brochterbeck zum Ausgangspunkt Parkplatz. Hier noch einige weiter Fotos:
Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz Roter Berg in Hasbergen. Hier ist Start und Ziel des Erzsteigs, ein gut ausgeschilderter Wanderweg. Die Strecke verbindet den Hüggel und den Jägerberg mit dem Naturschutzgebiet Silberberg, wo wir durch eine Orchideenwiese laufen. Der Rückweg führt uns zur Hüggelschlucht und vorbei an einem besonderen Bauwerk, das 1876 als Pumpstation zur Entwässerung der Stollen des örtlichen Bergbaus errichtet wurde. Das geförderte Erzgestein wurde zum Stahlwerk in GM-Hütte transportiert. Die ebenen Wanderwege rund um den Hüggel verlaufen auf den Trassen der damaligen Hüggelbahn. Von 1944 – 1945 wurde das Gebäude von der Osnabrücker Gestapo als „Arbeitserziehungslager“ genutzt, in dem überwiegend Kriegsgefangene zur Zwangsarbeit gezwungen wurden. Heute ist es die Gedenkstätte Ausgustaschacht. Streckenbeschaffenheit: Schattige Waldwege, schmale Pfade, steile Auf- und Abstiege, steinige Passagen, Wiesen- und Feldwege, 1,8 km Asphalt.
In der Zeit vom 1. – 31. Mai 2022 führen Läufer aus der nordukrainischen Stadt Tschnihiw einen virtuellen Lauf durch, an dem sich Läufer weltweit beteiligen können. Hier die Übersetzung des Aufrufes der Organisatoren:
Läufer der stark zerstörten Stadt Tschernihiw führen in der Umgebung der Stadt vom 1. – 31.5.2022 virtuelle Läufe über verschieden Distanzen bis Marathon durch. Der Aufruf der Veranstalter richtet sich an alle Läufer auf diesem Planeten. Jeder Läufer beweist mit der Teilnahme seine Solidarität mit den Sportlern in der Ukraine. Die Spende sollte mindestens 10 € betragen, gerne auch mehr. Ich leite die Ergbnisse des Laufes sowie die Spendengelder weiter an Gerno Semmelroth, der diese dann mit den Ergebnissen weiterer Läufe an den Verein in Tschernihiv überweist. Mit der Anmeldung erhältst du meine Kontonummer für die Überweisung des Startgeldes. Bargeld nehme ich bei meiner Runde im Uhrzeigersinn natürlich auch entgegen.
Hinweis: Es besteht auch die Möglichkeit
a) bei den Läufen von Andreas, Gerd und mir am 7.5. Schloss Burg; 14.5. Alfsee; 15.5. Vortlage; 26.5. Wallenhorst; 27.5. Hüggel und 28.5. Gehnberg sich freiwilligmit einer Spende dieser Aktion anzuschließen. Dann werden die dort erzielten Zeiten verwendet. Bitte sprecht den jeweiligen Veranstalter an. Diese führen eine Liste der Spender. Wir hatten diese Läufe allerdings als 0 € Läufe ausgeschrieben und das bleibt auch so.
b) Teilnahme am 18.5. Ladbergen Marathon als Spenden-Marathon Link
Andreas, Gerd und ich freuen uns auf eure Teilnahme!
Ein Lauf auf den Spuren der Verhandlungsparteien um den Westfälischen Frieden von Münster nach Osnabrück über etwa 74,3 Kilometer.
Der 30jährige Krieg von 1618 – 1648 wurde mit dem Westfälischen Frieden in 1648 in Münster beendet. Im Vorfeld zu den Verhandlungen zwischen den Kriegsparteien wurde im Lengericher Conclusum 1645/1646 beschlossen, welche Parteien an den Friedensgesprächen beteiligt werden sollte. Die Verhandlungen fanden danach bis 1648 in Osnabrück und Münster statt. Wir laufen auf den historischen Spuren der diplomatischen Gesandten auf dem Wanderweg X1648.
Aus der Laufrichtung liegt das Ziel auf der Rückseite des Gebäudes!